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Was ist eigentlich die Creative Commons?

Arne Rahn

Weniger als 1 MinuteLesezeit min

Wenn Du im Netz unterwegs bist, wirst Du auch schon des Öfteren einmal über die kleine CC Icon gestolpert sein. Hast Du dich auch schon einmal gefragt was sie bedeuten? Unweigerlich kommt dann auch die Frage auf: „Was ist eigentlich die Creative Commons?“

Creativ Commons
Creativ Commons

Aber ich fang das Thema mal andersherum an. Stelle Dir vor Du arbeitest als Kreativer, entwickelst wunderschöne Designs und präsentierst Deine Arbeiten auf deiner eigenen Website. Deine markteinführende Strategie ist es, einige Designs zur freien Verfügung ins Netz zu stellen um deinen Namen und deine Marke bekannt zu machen. Die Nutzer können deine Designs herunterladen und sie nutzen. Natürlich sollen sie wissen, dass das Design von Dir ist und dass es noch mehr hervorragende Entwürfe auf Deiner Seite gibt.

Du erkennst vielleicht bereits das Problem?

Mit größter Wahrscheinlichkeit bist Du der Einzige der um diese Strategie weiß.

Ein leider immer noch fälschlicher Ansatz vieler Leute ist der Gedanke, alles was sie im Netz finden frei benutzen zu dürfen. Ich brauche mal eben ein Logo oder das eine oder andere Bild. Schnell in Google die Bildersuche aktiviert und zack ein paar Entwürfe gedownloadet.

Meins!

Viele vergessen, dass grundlegend auf jedem Design Urheberrechte lasten. Die Wenigen, die sich ein wenig unsicher sind, was das Mal eben runterladen angeht, finden meist keinen rechten Hinweis ob oder ob nicht.

Die Creative Commons Lizenz

Und genau an dieser Stelle setzt der Grundgedanke Creative Commons an. Aber was ist nun dieses Creativ Commons Dings? Erst einmal, die Creative Commons ist keine Lizenz im herkömmlichen Sinne, es ist eine gemeinnützige Non-Profit-Organisation.

Hintergrund ist es, über die CC-Lizenz mehr Transparenz für alle Beteiligten im Netz zu schaffen. Werke, die mit einer CC-Lizenz gekennzeichnet sind, sollen dem Verbraucher aufzeigen Wie und in Welchem Umfang das Werk benutzt werden darf.

Speziell dafür wurden vier Bedingungen definiert die für sich alleine oder aber in Kombination angewendet werden können. Daraus ergeben sich klare Anweisungen für den Verbraucher was er mit dem Werk anstellen darf bzw. was ihm der Urheber an diesem Werk an Rechten einräumt. Wie dies nun aussehen kann, soll an dieser Stelle die kleine Infografik noch einmal verdeutlichen.

Eine Übersicht der Creative-Commons als Infografik
(Infografik von bildersuche.org)

Du als Rechteinhaber

Aber was habe ich davon, meine Arbeiten unter die CC- Lizenz zu stellen, wirst Du dich fragen? Die Beweggründe des warum – neben klar definierten Freigaben ohne den Schutz des Urheberrechtes aufzugeben – können bei Jedem verschieden sein. Die Organisation beschreibt es selbst wie folgt:

  • Lizenzverwendung als reines Statement
  • Besonderes Interesse an Bearbeitung
  • Beitrag zur Vermehrung des Materialpools
  • Seigerung der Verbreitung eigener Werke

Quelle: https://de.creativecommons.org/index.php/was -ist-cc/

Lizenz zusammenstellen

Grundlegend ist es recht einfach seine Werke unter die CC-Lizenz zu stellen. Auf dieser Seite kannst Du dir deine eigene CC-Lizenz zusammenstellen und bekommst einen passenden HTML-Code mit dem Du dein Werk kennzeichnen kannst.
Fertig!

Arbeitest Du bereits mit der CC-Lizenz? Über ein Feedback in den Kommentaren würde ich mich freuen.

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3 Comments

  1. Was muss ich beachten bei der Bilder-Nutzung? - Arne Rahn Mediendesign
    9. Januar 2020 @ 10:13

    […] ist es ratsam, sich die Nutzungsrechte anzuschauen. Meistens werden diese in Form einer CC-Lizenz […]

    Reply

  2. Mit der @fontface-Regel Schriften einbetten - Arne Rahn Mediendesign
    9. Januar 2020 @ 23:02

    […] In der Regel erhältst Du im Downloadpaket das Schriftenpaket, Hinweise zum Einbinden und die Lizenzvereinbarung. Die Schriften liegen zumeist im *.ttf und *.otf Format […]

    Reply

  3. Warum Schrift nicht gleich Schrift ist - Arne Rahn Mediendesign
    9. Januar 2020 @ 23:05

    […] unter Umständen Lizenzrechte verletzt werden, weiß der Betreffende im besten Fall gar […]

    Reply

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