Ein „Reife Zeugnis“ von 1912
An dieser Stelle heute mal ein „Reife Zeugnis“ des Köllnischen Gymnasium zu Berlin aus dem Jahr 1912. Ganz anders als man es von heute kennt, wurden seinerzeit auf einem schlichten Blatt Papier die Leistungen des Pennälers runtergeschrieben.
Sehr überzeugend und sehenswert ist natürlich die feine, mit Feder geschrieben, Handschrift. Was mich bei diesen Dokumenten immer wieder verwundert:
Wie haben die guten Leute so exakt die Linie gehalten? Ein Lineal scheide hinsichtlich der Unterlängen ja wohl aus, oder? Wenn einer einen Tipp oder Idee dazu hat, lasst es mich unten in den Kommentaren wissen.